Zypern ist ein attraktiver Standort für die Gründung einer IP-Holding- und Entwicklungsgesellschaft, die einen effizienten Steuersatz sowie den Rechtsschutz der EU-Mitgliedstaaten und der Unterzeichner aller wichtigen IP-Verträge und -Protokolle bietet.
Die zyprische Regelung für geistiges Eigentum steht in vollem Einklang mit den internationalen Entwicklungen bei der steuerlichen Behandlung von Einkommen aus geistigem Eigentum und den Leitlinien der OECD. Das IP-System wurde durch den EU-Verhaltenskodex überprüft und als vollständig mit den EU-Standards vereinbar bewertet.
Der Hauptvorteil der zyprischen IP-Regelung besteht darin, dass 80 % der Gewinne, die für die Regelung in Frage kommen, von der Steuer befreit sind. Bei einem Körperschaftsteuersatz von 12,5% kann dies letztlich zu einem effektiven Steuersatz von bis zu 2,5% führen.
Darüber hinaus gelten nach dem zyprischen IP-System 80 % der qualifizierten Gewinne, die aus den qualifizierten Vermögenswerten erzielt werden, als steuerlich abzugsfähige Aufwendungen für qualifizierte Steuerzahler. Bei der Berechnung der anrechenbaren Gewinne wendet die neue Regelung den "Nexus"-Ansatz an. Nach diesem Ansatz ist die Höhe der qualifizierten Gewinne insofern positiv korreliert, als der Anspruchsberechtigte FuE-Aktivitäten durchführt, um den qualifizierten Vermögenswert (QA) innerhalb desselben Unternehmens zu entwickeln.
